Ein Ferienhaus ist schon eine schöne Sache und wenn dieses auch noch sehr viel genutzt werden kann, umso mehr. Doch damit es auch immer wieder gerne aufgesucht wird und lange Zeit seine Dienste tut, muss man selbst im Vorfeld schon so einiges tun und die Ärmel hochkrempeln. Zur schönen und zweckmäßigen, wie auch gemütlichen Einrichtung im Innenbereiche, gehört natürlich auch die Gestaltung des Außenbereichs. Hier steht meist der Garten oder auch Vorgarten im Vordergrund und eigentlich das gesamte Grundstück. Damit auch dieses gut eingegrenzt und gesichert ist, benötigt man ein schönes und effektives Zaunsystem. Die Auswahl ist hier heute breit aufgestellt und man kann mittlerweile aus vielen verschiedenen Modellen und Systemen das Passende ausfindig machen.
Der Klassiker in Sachen Minimalismus
Der Doppelstabmatten Zaun gehört zu den absoluten Klassikern heute in Bezug auf Minimalismus gepaart mit absoluter Effektivität und Härte. Denn er kann auf unterschiedlichen Terrain aufgebaut werden, auch dann, wenn es hügelig ist. Die Elemente lassen sich leicht versetzt aufstellen und er verfügt dank seiner cleveren Konstruktion über eine enorme Standfestigkeit und Statik. Ihn kann so schnell nichts aus dem Gleichgewicht bringen und erst recht nicht aus der Ruhe. Er verträgt Frost, Hitze und Nässe und verändert in keinster Weise seine Optik wie Stabilität. Er ist langlebig und sehr schmal. Diese vielen Vorteile allein schon lassen ihn zum idealen Partner des cleveren Einzäunens werden. Zudem kann man dann auch noch on top dazu übergehen, dass man am Zaun alle möglichen Rankpflanzen hochziehen kann. Tomaten, Gurken und Rankblumen wachsen an ihm besonders gerne und üppig hoch.
Der Jägerzaun
Er ist meist von geringer Höhe und dient in erste Linie eher der optischen Eingrenzung. Sein Rautenmuster ist schön anzusehen und wenn man ihn immer wieder regelmäßig mit einer Schutzlasur bestreicht, kann er recht lange leben. Dennoch: Holz arbeitet bekanntermaßen und irgendwann fault auch der noch so gepflegte Zaun dahin. Besonders unter Bäumen und an schattigen Orten.
Der Maschendrahtzaun
Ihn kann man besonders gut auf großen Flächen und Arealen ziehen. Ihn gibt es als Meterware und die Pfosten können ohne Fundament recht gut im Erdreich versenkt Standfestigkeit bieten. Er muss allerdings immer wieder einmal nachgespannt werden und verliert ansonsten seine Spannung. Das Maschenkonstrukt ist aus Draht und mit einer Kunststoffbeschichtung versehen. Diese kann bei starker Hitze in den Sommern schnell einmal brüchig werden. Doch grundsätzlich gehört dieses Zaunsystem zu den mit günstigsten und ist auch dann geeignet, wenn man beispielsweise einen Hund hält, den man vom Ausbüchsen abhalten möchte.
Holz, Kunststoff oder Metall?
Holz ist natürlich und schön anzusehen. Es muss aber grundsätzlich immer behandelt werden. Es gibt zwar vorbehandelte Holzelemente, die sich als Kesseldruck imprägniert darstellen und viel Feuchtigkeit und auch Nässe vertragen. Doch auch sie schwächeln irgendwann doch und müssen ebenfalls mit einer Schutzlasur regelmäßig gestrichen werden. Kunststoff ist eine gute Sache, wobei auch diesen brüchig und spröde werden kann, wenn über Jahre die Sonne erbarmungslos das Material trocknet. Metall ist mit das robusteste Material und hält in der Regel sehr lange.