Es ist schon eine schöne Sache, wenn man ein Ferienhaus an einem schönen und beliebten Ferienort sein Eigen nennen kann. Man kann in den Sommermonaten selbst das Haus für die Ferien mit der Familie nutzen, oder es vermieten. Für die Vermietung selbst muss man schon eine große Portion blindes Vertrauen gegenüber Fremden schenken, dass sie sorgsam mit dem Inventar und Mobiliar umgehen und dass sie generell das Haus so verlassen, wie sie es vorgefunden haben. In einem tadellosen und einwandfreien Zustand. Dass dies leider nicht immer der Fall ist, erfahren viele Vermieter und Besitzer eines Ferienhäuschens. Denn auch dort gibt es wie bei herkömmlichen Vermietungen von Wohnungen und Häusern Mietnomaden, die während ihres Aufenthaltes alles auf Links drehen, vieles zerstören und beschädigen und schlussendlich am Ende nicht bezahlen und spurlos bei Nacht und Nebel das Haus verlassen. Ein Alptraum für alle Vermieter.
Sicherheiten prüfen
Man sollte als Vermieter eines Ferienhauses immer auf Nummer sicher gehen und so weit es geht das Haus so ausstatten, dass es mit vielen, praktischen Möbeln ausstaffiert ist. Desto einfacher, umso besser und auf diese Weise kann man Beschädigungen und Co. in einem kleinen, finanziellen Rahmen halten und nicht in große Unkosten stürzen. Wenn aber die Mieter beim Verlassen des Hauses dieses dermaßen in der Kürze der Zeit beschädigt haben und buchstäblich verwohnt haben, sollte man alles daran setzen, sie zur Rechenschaft ziehen zu können und dass die Kosten der Instandsetzungsmaßnahmen getragen und übernommen werden.
Notfalls sogar mithilfe von Profis, die genau wissen, wie sie an Adressen und Co. kommen und die gesuchten Personen am Ende ausfindig machen können. So kann man beispielsweise eine Privatermittlung in Hamburg oder eben der betreffenden Region beauftragen, die sich auf die Suche macht. Denn in vielen Fällen lohnt es sich tatsächlich diese Maßnahmen durchzuführen und die Verantwortlichen zur Kasse bitten zu können.
Tipp: Bei der Buchung einen Screenshot des Personalausweises verlangen, oder Ähnliches, um die Identifikation der Personen festhalten zu können.
Schönste Ferien werden zum Alptraum
Im Umkehrschluss kann man als Mieter eines Ferienhauses aber auch sehr enttäuscht werden, wenn die Bilder nicht das halten, was sie versprechen. Man schließt voller Vorfreude die Türe des Feriendomizils auf und ist völlig enttäuscht. Von der Ausstattung, dem Zustand des Hauses und der Zimmer, alles ist sehr verwohnt und im wahrsten Sinne völlig desolat. Die Betten sind alt, die Matratzen haben auch schon bessere Zeiten erlebt und die Ausstattung in der Küche lässt definitiv zu Wünschen übrig. Dabei freut man sich so sehr auf die schönste Zeit im Jahr und den verdienten Urlaub, auch wenn er noch so kurz sein mag und nur ein verlängertes Wochenende darstellen soll. Als Mieter sollte man sich also nicht immer allzu sehr auf die vorhandenen Fotos schlussendlich verlassen und am besten liest man sich die Bewertungen der Vorgänger an. Die Punkte, die am häufigsten negativ in Erscheinung treten, sind dann auch meist in der Realität der Fall und können am Ende störend sein.